Mit Blick auf den zunehmenden Stress und die wachsende Ungewissheit unserer Gesellschaft kann man doch nur allen ein besinnliches Fest wünschen, oder?!
Aber viel mehr als nur den Wunsch so daher zu sagen, sollte man darauf achten, in sich selbst Frieden zu suchen und diesen nach außen zu transportieren. So kann man einem anderen auch das Gefühl geben, diese Tage in Ruhe genießen zu dürfen.
Das Weihnachtsfest hat sich von seinem ursprünglichen Friedenscharakter zu einer Zeit der Hektik, Unruhe und Unzufriedenheit entwickelt. Dabei war der Ursprung des Festes doch so friedlich, oder?
Wenn man es hinterfragt, kommt man zu dem Punkt, dass es das vielleicht auch nicht war. Es gab einen neuen König, eine neue Regierung. Es wurde Menschen ein Ziel diktiert, und es gab keinen Platz für den einzelnen „normalen“ Bürger. Und doch war es der Raum und die Zeit für das größte Wunder der Menschheitsgeschichte. Natürlich kann man das aus der modernen Zeit aus verschiedenen Blickwinkeln bewerten, aber dennoch müssen wir uns doch eingestehen, dass es ein Ereignis ist, welches in der ganzen Welt bekannt ist und mit dem Stiften von Frieden verbunden wird.
In diesem Jahr wird unsere besinnliche Vorweihnachtszeit wieder auf eine besondere Probe gestellt. Wir denken besonders an alle Opfer und Verletzten des Attentats aus Magdeburg und wünschen allen Angehörigen viel Kraft diese Zeit gut zu überstehen.
Was uns alle sehr bestürzt und auch gedanklich sehr vereinnahmt, ist an anderen Orten der Welt der normale Alltag. Wenn wir es in den Medien sehen, kann man sich kaum noch ein Mitgefühl dafür abringen. So etwas darf nicht zur Normalität werden!
So bleibt nur, auch aus solchen Ereignissen heraus, ein Stück inneren Frieden zu suchen, zu festigen und diesen jedem einzelnen unserer Mitmenschen als verlässliche Größe mitzuteilen. So können wir mit vielen kleinen Frieden vielleicht irgendwann einen GROßEN erreichen.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine frohe, besinnliche und gesegnete Weihnachtszeit, mehr Hoffnung und Mut, Friedensbringer zu sein, und dass wir mit dem alten Jahr auch altes Leid hinter uns lassen können.
Anbei der Link zur Spendenaktion für die Opfer des Anschlags in Magdeburg https://www.magdeburg.de/Kurzmenü/Start/index.php?NavID=37.459.1&object=tx,698.41182.1&La=&&oNavID=37.1025